Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
Im Rahmen seiner Aufgaben führt das OEJQS eine Studie über Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen durch, die sich in seinen prioritären Bereich der schulischen Inklusion einfügt. Im Rahmen dieses Projekts soll die internationale Literatur der letzten 20 Jahre durch eine Metaanalyse quantitativer und qualitativer Forschungsarbeiten analysiert werden. Das Hauptziel besteht darin, evidenzbasierte Interventionsmodelle zu identifizieren und zu bewerten, um die Vorteile und Grenzen von schulischen, außerschulischen, sozialpädagogischen und psychotherapeutischen Ansätzen zu vergleichen.
Ergänzend dazu wird eine Analyse der spezifischen Bedingungen in Luxemburg durchgeführt, die es ermöglicht, die Schlussfolgerungen an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Zu diesem Zweck werden Experteninterviews, Fokusgruppen, eine Online-Umfrage sowie retrospektive Interviews mit den wichtigsten Interessengruppen durchgeführt.
Für diese Studie stützt sich das OEJQS auf eine Zusammenarbeit mit der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich und dem Deutschen Jugendinstitut in München.
Projektteam
Veröffentlichungen
Kooperationen
-
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich
-
Deutsches Jugendinstitut München